Nebelschweinwerfer
Als Bewohner des schweizer Mittellandes geniesst man den einzigartigen Vorteil sehr oft eine nebelverhangene Lanschaft zu bewundern. Somit ist es sicher auch von Vorteil sein Fahrzeug, wenn man es so oft gebraucht wie ich, mit solchen Dingern auszurüsten.
Auf Grund der Eigenschaften und des geringen Stromverbrauchs, habe ich mich für das folgende Protukt entschieden:
In der Schweiz gibt es für den Einbau dieser Lampen einige Vorgaben zu beachten. Dabei handelt es sich jedoch nur um Vorschriften für die Einhaltung von Mindestabständen. Die Lampen müssen mindestens 60 cm Abstand haben und dürfen nicht mehr als 40 cm Abstand zur Fahrzeugseite haben.
Bei der Positionierung der Bohrlöcher sollte man den Umstand der Montagetoleranzen von Piaggio nicht vergessen. Zudem bringt es wenig Freude, wenn ein Bohrloch hinter den Pedalen ist. Es lohnt sich vor dem Ansetzen des Bohrers die Position nochmals genau zu überprüfen.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern und zum Schutz des Blechs, habe ich sowohl die Bohrlöcher für die Kabeldurchführung wie auch für die Befestigung der Lampen mit sochen Kabeldurchgängen aus Gummi versehen. Nebenbei vermeide ich dadurch, dass die Lampenhalterung auf dem Blech der Frontwand scheuert, falls sich die Befestigungsschrauben durch die Vibrationen lösen sollten. Für die Befestigung habe ich rostfreie M5 Schrauben verwendet. Natürlich habe ich zum Schutz des Gummis noch Unterlagsschei-ben verwendet. Da die Frontpartie der Ape gewölbt ist muss die Halterung der Lampen noch etwas gerichtet werden, damit die Ausleuchtung korrekt ist.
Nach dem Durchführen der Kabel habe ich die Kabeldurchführung mit Silikon verschlossen. Somit sollte das Ganze auch bei sehr starkem Regen dicht sein.
Angeschlossen wurden die Lampen direkt auf die zusätzliche Batterie. Dies obwohl die Lampen eine Leistung von nur 5 Watt haben. Somit wurden die Lampen auch nicht an das Abblend- das Fernlicht und die Zündung angeschlossen.