18. Etappe



Wir sind wieder in südlichere, und somit auch wärmeren, Gefilden unterwegs. Die Windjacke haben wir wieder gegen das Stirnband getauscht. Die heutige Etappe war, mit 100 Km, eher kurz, doch durch den starken Verkehr sehr anstrengend.

Dazu kam das mein Tuc Tuc heute beinahe auf die Seite gelegt hätte. Auf der Umfahrung von Pontevedra musst ich über einen Kreisel fahren. Der Abzweiger war auf einer engen Rechtskurve. Plötzlich sah ich direkt vor dem Vorderrad ein grosses Schlagloch.

Zwar konnte ich durch ein schnelles Ausweichmanöver dem Schlagloch ausweichen. Doch das Ausweichen endete auf zwei Rädern. Zum Glück war ich nicht alleine und konnte durch das Verlagern des Gewichtes auf die andere Seite wieder alle Räder auf die Strasse bringen. 

Cambados

In Pontevedra lohnt es sich einen langen Spaziergang durch die Altstadt zu machen. Unter den Kolonaden gingen einst die Eisenschmiede ihrem Handwerk nach. Von diesen Eisenschmieden stammt auch der Name der Plaza Ferreria, einem der drei schönen Plätze von Pontevedra. Sehenswert sind auch der Konvent San Francisco und die Basilika Santa Maria.

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