26. Etappe

 

 

Tagesetappe: 200 Km


Adeus Lisboa

 

Es wird Zeit weiter zu ziehen. 


Von Belem nach Trafaria fuhr ich mit der Fähre über den Rio Tajo. Nein, es war keine Sonderfahrt nur für das Tuc Tuc, doch die kleine stand für einmal wirklich ganz im Mittelpunkt. 

 


Knapp 40 Km westlich der Stadt Setubal befindet sich das Cabo Espichel auf einer Landspitze. Das Kap ist der südliche Punkt der Tajo-Mündung, dessen Gegenstück auf der nördlichen Seite ist das Cabo da Roca.

 

Am Cabo Espichel befindet sich ein Kloster mit einer barocken Wallfahrtskirche und ein Leuchtturm der 1790 erbaut wurde.  


 

Oberhalb von Sesimbra befindet sich das Castelo welches bereits von den Mauren im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Von der im 12. Jh zerstörten Festung hat man einen sehr schönen Blick auf den beliebten Badeort Sesimbra. 

 


Das erste Restaurant nach über 80 Km. Irgendwo in der Pampas in der Nähe von Silveiras.


 

Das Castelo de Montemor-o-Novo, war ein weiterer Etappenhalt auf dem Weg nach Evora. Montemor wurde erst von den Römern, später von den Mauren befestigt, jedoch im Laufe der Eroberungen zerstört. Die Burg selbst, wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts, wieder aufgebaut. Heute ist es eine Ruine, von der man eine schöne Aussicht geniessen kann.

 

 


Evora wurde wegen der historischen Altstadt in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Es war einmal eine der bedeutendsten historischen jüdischen Gemeinden von Portugal. Daneben finden sich noch sehr viele Zeugnisse der maurischen Besatzungszeit in der Umgebung von Evora.

 

Besonders reizvoll ist es durch die vielen, sehr gepflegten, engen Gassen zu schlendern.