Gardasee - Tour 2016

 

 

Ich geh' nur mal schnell Limoncello holen!

 

Spasshalber habe ich das immer gesagt, doch im Frühjahr war ich kurz auf der Reise mit meinem Ape-Kollegen Bruno, am Gardasee. 

 

Damals hat mir diese Gegend sehr gefallen und so dachte ich, da gehst du im Herbst nochmals hin. 

 

Meine Entscheidung war richtig. Das Land wo die Zitornen blühen, ist besonders im Herbst sehr schön. Wir hatten wirklich sehr schönes, wenn auch etwas kühleres Wetter. 

Anreise

 

Da Daniela, und ich am Sonntag, noch am Herbsttreffen des PPOW, im Berner-Oberland waren, fuhren wir am späteren Nachmittag noch durch den Lötschberg und den Simplontunnel in die Nähe von Domodosolla, wo wir übernachteten. 

 

Am Montag, wollten wir entlang des des Ortasee und über Novara - Mailand an den Gardasee reisen. Nun ja wir wollten, sind aber nur bis auf einen sehr schönen Parkplatz am Ortasee gekommen. Eine lose Schraube im Dynastarter, hat diesen blockiert und uns eine kleine Abschlepptour mit anschliessendem Werkstattaufenthalt beschert. 

 

Zwar konnte das Tuc Tuc repariert werden, doch dadurch wurde unser ganzer Zeitplan über den Haufen geworfen. Wir konnten erst am frühen Abend weiterfahren. So gegen 23:00 Uhr, waren wir trotz allem und hundemüde im Hotel am Gardasee angekommen. 

 

Desenzano sul Garda

 

Desenzano sul Garda, war als erste Station am Gardasee gedacht. Von hier aus sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück und einem Bummel durch die Stadt gemütlich weitergefahren. 

 

Südländisches Flair verbreitet der von alten Palazzi gesäumte Porto Veccio von Desenzano sul Garda. 

Sirmone

 

Vier Kilometer ragt die Halbinsel Sirmone in den Gardasee. An der äussersten Spitze der Halbinsel liegt der malerische alte Ortskern. Man betritt die Altstadt durch das Tor der Scaligerburg, welche als eine der schönsten Wasserburgen von Italien gilt. 

 

 

Von Sirmone aus fuhren wir gemütlich den Ostufer entlang zu unserem Hotel in Brenzone. Von dort wollten wir in den kommenden Tagen mit Ausflügen die Region des Gardasee erkunden. 

 

 

Impressionen aus Bardolino, einem der wohl bekanntesten Weinbaugebiete des Gardasees.

 

Monte Baldo

 

Früh aufstehen lohnt sich, nicht nur wegen den schönen Sonnenaufgängen. Wer auf den Monte Baldo gehen will, sollte wirklich sehr früh aufstehen. Ab 10:00 Uhr bilden sich an der Seilbahn sehr lange Warteschlangen. 

 

Schöne Aussichten, im warsten Sinn der Worte sind der Lohn für allfällige Wartezeiten. 

Riva und die Cascata Varone

 

Windgeschützt am Nordende des Gardasee, liegt in einer kleinden Bucht der bereits von den Römern besidelte Ort Riva. 

 

Nur drei Kilometer von Riva entfernt sind die Wasserfälle von Varone. Eine Besichtigung lohnt sich, allerdings sollte man sich regensicher anziehen. Der Wasserfall fällt dort über 100 Meter in einen Felsentrichter.

Ein sehr eindrückliches Schauspiel!

Limoncello in Limon kaufen gehen

Ape on tour
Ape on tour

 

Von Torri de Benaco, gelangt man bequem mit der Fähre an das Westufer. Von dort führt die Uferstrasse über sehr viele Kurven und Tunnels nach Limone. 

 

Ape on tour
Ape on tour

 

Einmal ganz abgesehen von der eigentlich eher gemütlichen Art, mit welcher man mit einer Ape unterwegs ist. Auf dieser Strasse sollte man sich wirklich die Zeit nehmen um anzuhalten und die schönen Aussichten geniessen. 

 

Limone

 

Unterhalb von Steilfelsen liegt in einer geschützten Bucht Limone. In seinem Ortsnamen erinnert es an die hier angebauten Limonaie. Der Ort gilt als sehr beliebt für Touristen, man könnte auch sagen, er ist hoffnungslos überlaufen. 

 

Gardasee-Impressionen

 

Der Gardasee ist eine Ferienregion sondergleichen. Als wir einmal bei einem Kaffee an der Hauptstrasse des Ostufers sassen, habe ich die ausländischen Nummernschilder gezählt von zwanzig Autonummern waren vierzehn von Ausländern. Die beliebten Hauptorte drs Touristen sind deshalb auch im Oktober sehr überlaufen. Allerdings gibt es immer noch die kleinen weniger bekannten Orte wo man das schöne Leben geniessen kann. Also einfach mal rein in die kleinen Orte. 

 

 

Rückweg

 

Wenn der Winter langsam kommt, sollte man sich langsam auf den Rückweg machen. Dies ganz besonders, wenn man beabsichtigt über zwei der schönsten Pässe in der Schweiz zu fahren. So haben wir uns entschlossen in etwas grösseren Etappen zu fahren. 

 

Die erste führte uns bis Poschiavo. Leider war das Wetter nicht ganz geeignet zum fotografieren. Es war einfach zu dunstig um schöne Bilder zu machen. Dafür wurden wir am zweiten Tag entschädigt.

 

Hier die Impressionen vom Bernina und dem Albulapass. 

Irgendwie ist es ungerecht, man versucht auf der Reise schöne Bilder zu machen und gibt den Apparat nur mal schnell der Kollegin, und Sie macht das schönste Bild der Reise!

 

Gut gemacht Daniela!

 

 

Eine schöne Reise bei wunderbarem Wetter geht zu Ende!

 

Natürlich sind die hier gezeigten Bilder nur ein ganz kleiner Teil meiner Bilder. Alle Bilder können in meinem Bilderarchiv angeschaut werden.

 

weitere Bilder

 

 

Wie üblich noch die Statistik zur Reise:

 

Gefahren sind wir 1'285 Km und haben dafür 96 Lt. Benzin und 4 Lt. 2-Taktoel, wie immer mit sehr viel Spass verbrannt.