PPOW Ape-Treffen in Wagenhausen 2022
Anreisetag
Kommt er, oder etwa nicht?
...er kommt.
Nun es ist nicht so, dass mein Bruder unzuverlässig wäre,
doch manchmal spielt das Pannenteufelchen auch ihm einen Streich.
So als wir vor drei Wochen nach Bad Dürrheim an ein Treffen wollten.
Statt ihn persönlich zu sehen, kam ein Anruf von ihm, "ich bin habe
eine Panne, der Abschlepper kommt nächstens und bringt die Ape und
mich nach Hause". Das kann eben mit einer Ape schon mal passieren.
Ein ausgewiesener Pannenspezialist für die Piaggio Ape, hat sich das Teil
angeschaut, sich vielsagend den Bart gestrichen und einen Sünder für die
Panne gefunden. Teil bestellt, abgeholt, eingebaut und läuft wieder.
Das ganze natürlich zu Hause vor der Garage. Was will man mehr.
Da die Ape leergeräumt ist, könnte er sie noch schnell
in ein Wohnmobil umbauen. Gedacht ist schon fast gemacht.
Hier geht es zum Bericht vom Umbau
Doch wie schon gesagt, dieses Mal ist es wie meistens gut gegangen, er war da und wir konnten los.
Da wir mit unseren obligaten Pausen ziemlich knapp vor dem Mittag auf dem Camping in Wagenhausen, angekommen wären, entschlossen wir uns einen kurzen Halt im Paradies zu machen.
Für eine Bratwurst in Brigittas Imbiss ist immer Zeit, oft auch mit einer Portion Pommes dazu. Zumal man mit einer Ape ab und zu die Beine locker darf.
Ein guter Rastplatz mit schönen Sitzplätzen im Schatten und mit sauberen Toiletten.
Die ersten waren wir zwar nicht, doch wir haben einen tollen Platz am Rhein gehabt.
Die Drüradbrüedere möchten sich noch bedanken beim Camping Wagenhausen, für den freundlich Empfang und die unkomplizierte Umbuchung der Reservation.
Es war toll bei euch. Toller Platz wir werden sicher wieder vorbei kommen.
Mit Rat und Tat wird sich gegenseitig beim Zeltbau geholfen.
Der erste Teil des Lagers ist aufgebaut, die restlichen Teilnehmer werden morgen kommen.
Für Hanspeter war diese Treffen ein wahres Eldorado um seinem anderen Hobby
zu frönen, der Photographie. Hans, ist mit ihm etwas unterhalb der Burg Hohenklingen
zu einem schönen Aussichtpunkt gefahren. Dort konnte er diese Stimmung einfangen.
Aber auch sonnst gelangen ihm einige ganz tolle Bilder die ich in
einem separaten Album zusammen gestellt habe.
Hier geht es zu diesen Bildern
Langsam neigt sich der Anreisetag seinem Ende entgegen.
1. Tag des Treffens
Adolf, und Reiner, unsere Freunde aus dem Schwarzwald sind bereits
vor dem Mittag gekommen und haben ihre Zelte aufgeschlagen.
Bruno, Kurt und Marco, sind am frühen Mittag
gekommen und haben sich au ein Plätzchen gesucht.
Ein weiterer Gast ist noch vorbei gekommen,
ein Einheimischer sozusagen, John, er ist von hier.
Beruflich ist er Illustrator und einer der Schwarzbrenner von Moskau.
Was ihr glaubt mir nicht!
Falls ihr mal eine Idee für ein
Plakat oder ein T-Shirt sucht, oder ihr ein professionelles Video braucht.
John, ist der Richtige!
So, glaubt ihr mir jetzt?
Doch nun zurück zum Anreisetag. Hanspeter, nutzte den Nachmittag
für einen ausgiebigen Spaziergang durch Stein am Rhein.
Hier einige Impressionen aus Stein am Rhein.
In der Zwischenzeit haben sich die übrigen Teilnehmer den
Benzingesprächen und dem Treiben auf dem Rhein hingegeben.
2. Tag des Treffens
Morgenstund hat Gold im Mund. Während die einten noch flach
liegen bereiten sich andere schon auf den heutigen Schwarmausflug
vor, oder beseitigen die Spuren des gestrigen Abends.
Es geht los!
Wir stehlen uns auf zum Konvoi nach Moskau zu den Schwarzbrennern.
Angeführt wird der Konvoi vom ortskundigen John, in seiner orangen Ape.
John und Daniel, von der Schwarzbrenner & Co. GmbH, in Moskau bei Ramsen,
gaben sich grosse Mühe uns den komplizierten und aufwändigen Vorgang des
brennen von hochwertigen alkoholischen Genussmittel zu erklären. Neben Whisky,
Dry Gin, und Moonshine, werden dort auch Edelbrände nach Kundenwunsch hergestellt.
An dieser Stelle ein ganz grosser Dank für den interessanten Einblick in die
Welt der Brennerei. Es war für mich eine der eindrücklichen Besichtigungen.
Aber klar doch, vor der Rückfahrt musste noch ein Foto gemacht werden.
Wer kann schon sagen, "die Ape war schon in Moskau".
Der Rückweg führte und durch das schöne Städchen Stien am Rhein.
Am Abend besuchten und noch Ape-Freunde aus der Umgebung.
Es war ein schönes Treffen mit den Kollegen vom PPOW.
Macht's gut, bis nächst Mal
(Die Bilder in diesem Beitrag sind wie immer von meinem Bruder und mir.)