PPOW Ape-Treffen in Herznach 2019
Ein Ape-Treffen ist eine feine Sache. Es macht richtig Spass, die vielen Freunde aus nah und fern zu sehen und mit ihnen schöne Tage zu verbringen. Das war auch der Grund weshalb ich die beiden letzten Treffen organisiert habe. Da aber der Aufwand für die Organisation für drei Personen einfach zu gross ist, wollte ich kein drittes Treffen mehr organisieren.
Das es doch zu einem dritten Treffen gekommen ist, lag an meinen Kollegen aus dem PPOW, die mir angeboten haben dieses Treffen über den Verein zu organisieren und mir ihre Unterstützung bei der Durchführung zugesagt haben. Somit wurde aus dem Ape-Herbsttreffen, das PPOW Ape-Treffen in Herznach.
Donnerstag. 08. August 14.00 Uhr
Wie ich schon sagte ein Platz für ein Treffen richtet sich nicht von alleine ein, deshalb sind Hanspeter und ich schon am Vortag angereist und haben die offene Wiese in einen Lagerplatz für das Treffen verwandelt
Nach einigen Stunden ist der Platz soweit fertig, die Umzäunung ist aufgestellt, die Stromkabel und die Verteiler sind verlegt und unsere Zelte sowie das Empfangszelt sind fertig. Soweit haben Hanspeter, und ich eigentlich das Meiste fertig gemacht.
Was noch fehlt, sind die Wegweiser an den Zufahrtsstrassen und eine letzte Kontrollfahrt über die Strecke der Ausfahrt. Wir wollen ja nicht an einer Baustelle stehen oder eine Umleitung fahren. Zudem fehlt ja noch die 50er Ape, welche am Samstag den Konvoi anführt.
17.30 Uhr, die Wegweiser stehen, die Strecke für die Ausfahrt ist frei und das Zugpferd für die Ausfahrt ist auch da.
Ein Danke und ein Prost meinem Bruder. Auf ein schönes PPOW Ape-Treffen 2019.
Kaum ausgetrunken sind auch schon die ersten Gäste, unsere Freunde aus Poppenweiler, angekommen.
Sie nutzten dieses Treffen für eine Urlaubsreise und wollen auch nach dem Treffen noch einige Tage bleiben.
Sie haben dies auch mit den Platzbetreibern so abgesprochen.
Freitag, 09. August, Anreisetag der Gäste
Es gibt Menschen, die es am Morgen aus dem Schlafsack jagt und die mit ihrer Kamera die Morgenstimmung einfangen.
Und dann gibt es jene, die erst ins Bad gehen und danach eine wirklich ausgedehnte Kaffeetassenandacht abhalten.
Bis unsere Gäste gegen Mittag anreisen, sind noch ein paar Dinge vorzubereiten.
Und da kommen Sie, die ersten Gäste und es beginnt eine herzliche Begrüssung.
Kaum haben die Ersten angefangen sich einzurichten, kommen schon die Nächsten.
Hanspeter und ich als Einweiser haben richtig zu tun.
Und weiter geht es mit den Begrüssungen.
Sehr schnell hat sich die leere Wiese zu einem ansehnlichen Lagerplatz entwickelt. Nur noch wenige Plätze sind frei.
Es kommt zu einer richtigen Ape-Treffen-Stimmung. Wo man hinschaut fröhliche Gesichter.
Zum gemeinsamen Grillen, versammelten sich die Teilnehmer um die Feuerstelle,
wo jeder nach seinem Geschmack etwas zubereiten konnte.
Der Tag wurde mit gemütlichen Runden beendet, die sich an verschiedenen Orten im Lager gebildet hatten.
Samstag, 10. August, Tag der Ausfahrt
Nach einer etwas stürmischen Nacht, die uns ein vorbeiziehendes Gewitter mit starkem
Wind und Regen, bescherte. Zeigte sich das Lager am frühen Morgen etwas grau.
Zum Glück zog das schlechte Wetter ohne grössere Schäden an uns vorbei.
Es kommt Leben ins Lager.
Da sich genau zur Abfahrtszeit des Konvois ein starker Regen angekündigte, habe ich beschlossen, den Konvoi
erst nach der Regenfront zu starten. Aus diesem Grund haben wir auch nur einen Fotohalt gemacht. Dafür haben
wir uns bei der Rückfahrt bei schönem Wetter mehr Zeit genommen.
Am Ziel der Ausfahrt angekommen, gibt es eine kurze Instruktion.
Ähh...alles muss man selber machen...
...so jetzt ist es gut.
Herein spaziert, ins Schoggiparadies der Chocolat Frey, in Buchs.
Den Anblick des Schoggibufetts möchte ich den Lesern dieses Artikels ersparen. Nur so viel, selbst wenn man nur hie
und da von einem Teller genascht hat. War einem nach dem verlassen der Ausstellung wirklich nach etwas Salziges.
So war Gerda, wirklich nicht die Einzige, welche sich
nach der Besichtigung einen Hot-Dog gönnte.
Nach der Schoggifabrik ging es, wie auf der Hinfahrt praktisch nur auf Nebenstrassen und
Wirtschaftswegen, zurück auf den Eichhof, in Herznach. Und da wir ja am Morgen nur einen
Fotohalt gemacht haben, sollte es zur Freude aller auf dem Rückweg einige davon geben.
Hanspeter und ich haben natürlich darauf geachtet sehr schöne Stellen für Bilder vom Konvoi auszusuchen.
Genau so wollten wir auch Orte finden wo man gute Fotos der vorbeifahrenden Api's machen kann. Alle
Bilder von Hanspeter und mir, sind in einem Archiv abgelegt. Natürlich dürfen diese uneingeschränkt
herunter geladen und verwendet werden. Der Link zum Bilderarchiv ist am Schluss des Beitrages.
Hier ein Video mit einigen Bildern von der Ausfahrt.
Sonntag, 11. August, Tag der Abreise
Der schönste Morgen unseres Treffen, war auch der Wehmütigste,
gilt es doch von den ganzen Freunden Abschied zu nehmen. Zum
Glück haben einige noch gemütlich ein Frühstück genossen.
Während andere schon kräftig am aufräumen und einpacken waren, um sich möglichst schnell auf den Weg zu machen.
Als alle abreist waren haben Hanspeter, und ich auch unsere Zelte abgebaut
und das Gelände verlassen. Das dritte Ape-Treffen, in Herznach, ist somit zu
einer Geschichte geworden, ob diese weiter geschrieben wird
liegt nun am Verein 3-Rad Piaggio Power.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken, zum Einen bei der Familie Gasser,
vom Eichhof, in Herznach. Nur dank eurer Hilfe und Unterstützung war es möglich dieses
Treffen durch zu führen.
Zum Anderen gehört einen grossen Dank an meinen Bruder, der mich sehr bei der
Durchführung unterstützt hat, ohne deine Hilfe wäre es nicht möglich gewesen
dieses Treffen durchzuführen. Du warst einfach da, hast gewusst was gemacht
werden musste, einfach so, ohne gross gefragt werden müssen.
Und so ganz nebenbei hast du auch noch, viele tolle Bilder gemacht.
Merci vielmol!